Forum Übersicht - RE: Einstand - 9

Die Treppen knarren unter Stancheks Gewicht als er die Treppe von oben herab steigt und wieder an den Tisch kommt. Er legt einen Schlüssel mit seltsam geformten Bart auf den Tisch. „Hier, der Schlüssel. Es gibt einen Brunnen im Badehaus im Garten und einen Abtritt, Lampen sind im Haus. Die Schlafzimmer sind im Obergeschoß, aber ihr könnt es euch bequem machen wo ihr wollt. Seit ihr fertig mit dem Essen?“ Fragend sieht er in die Runde und trägt dann Schüssel und Tablett mit den restlichen Fladen wieder in die Küche. Als er wieder kommt sagt er:“ Falls ihr nochmals her kommen wollt, ich bin noch einige Zeit auf. Falls nicht wünsche ich euch eine gute Nacht.“ Dann macht er sich hinter der Theke zu schaffen.

Ira kippt den Rest Wein aus ihrem Becher. Sie schiebt den Schlüssel Keresin hin. Dann nimmt sie die Umhängetasche vom Sessel. Sie leert den Inhalt auf den Tisch. „Hab ich es gesehen oder hab ichs mir nur eingebildet?“: murmelt sie. „Ah, da ist sie ja.“: sagt sie und öffnet die Büchse die den Zunder, einen Feuerstein und Eisen zum Funkenschlagen enthält. Aber dann hat sie eine andere Idee. Warum sich plagen, wenn es auch einfach geht? Sie steht auf und geht zur Theke. „Stanchek, kannst du uns eine brennende Lampe geben? Kann auch eine Kerze sein. Du kriegst sie auch wieder. Ich will mir nur das Feuerschlagen ersparen.“ Sie wartet bis der Wirt mit einer kleinen Laterne kommt, in der eine Kerze brennt. „Danke, Stanchek, morgen hast du sie wieder.“ Sie kommt zurück an den Tisch. Räumt ihre Sachen in die Tasche und schnappt sich den Weinkrug.
„Ich bin soweit. Von mir aus können wir.“

Für einen Moment betrachtet Keresin den seltsam geformten Schlüssel, dann zieht er ihn zu sich und sieht ihn sich genauer an. Sogar so einfacher Gegenstand wie ein Schlüssel ist hier merkwürdig. Keresin steckt den Schlüssel ein, nimmt seine Tasche und steht auf, als Ira den Wirt um eine brennende Lampe angeht. Gute Idee! Darauf hätte er selbst kommen können. Als Ira mit der Lampe zurück ist und ihre Habseeligkeiten wieder eingeräumt hat, sieht er Sundara an. „Wenn ihr fertig seid, dann können wir gehen.“

Sundara streift sich den Bogenköcher über, dann nickt sie.
"Ich bin fertig!" antwortet sie dem Vorovisen, dann schaut sie zu Stanchek. "Ich danke Euch für Speis und Trank! Wir kommen ganz sicher wieder, schließlich müssen wir ja noch irgendwann auch Euren Raka probieren!"
Und schon geht sie vor in Richtung der Türe, öffnet sie und verlässt somit die Schenke.

---> Straßen der Stadt -> Nachtlager

((ooc: Ich hoffe, ihr verzeiht mir, wenn ich die Sektion "Platz der Tänzerin" einfach überspringe...))

Sie kam an einer Schenke an wenigstens etwas Vertrautes das sie aus daheim Kannte auch, wenn sie nie wirklich in einer war da es sich nicht für ihrer eins gehört in so etwas sich rumzutreiben.
Sie öffnete die Tür und trat ein. Es war wie sie es sich vorgestellt hatte die Räumlichkeiten wahren nicht grade einladend für sie, Sie vermisste schon direkt die schönen lichterfüllten Lokale und Häusern in denen sie normal verkehrte sie wurde meist von reichen Familien zum Essen eingeladen da diese wollten, das sie einen Auftrag von ihnen annahm.Doch das was ihre Blicke jetzt erblickten würde sie niemandem zumuten aber da musste sie jetzt durch sie wollte Antworten.

Der Silberkrug: Das Erdgeschoß des einstöckige Haus mit dem vom Alter eingesunkenem Schieferdach ist aus großen, sorgfältig bearbeiteten Steinquadern errichtet. Das obere Stockwerk mit dem hölzernen Fachwerk ist verputzt, doch an vielen Stellen bröckelt der Putz oder ist bereits abgefallen. Die dem Platz zugewandet Seite des Untergeschoßes ist bis auf drei wuchtige, quadratische Pfeiler offen. Dieser offene Schankraum wird durch den in den Platz hineinragenden hölzernen Vorbau, der nicht mehr als eine altersgraue Dachkonstruktion ist, die auf massiven Holzpfeilern ruht, stark vergrößert.
Im Inneren des Schankraums, dessen von Ruß geschwärzte Decke von dicken Balken getragen wird, ist es auch in der schlimmsten Mittagshitze angenehm kühl. Trotz der langen Theke,auf welcher der längst schwarz angelaufene Silberkrug steht, der der Schenke den Namen gab, den aufgebockten Fässern und den Regalen mit Flaschen, Krügen und Gläsern wirkt der Raum halbleer, die wenigen Tische wie Inseln in der Weite des Metcha. Hinter der Theke öffnet sich der Durchgang in die Küche und zur linken Hand führt eine breite Holztreppe hinauf in das Obergeschoß. An den massiven, unverputzten Wänden sind Halterungen für Lampen und Fackeln angebracht, die jedoch zumeist leer sind. Einige große Teller, die beim nähren Bechtrachten abgeschlagen und zerkratzt sind, sollen wohl die Wände zieren, verstärken allerdings nur den Eindruck von Leere. Auf den ersten Blick wirkt der Schankraum und der mit Steinplatten ausgelegte Fußboden sauber und aufgeräumt, doch beim genaueren Hinsehen offenbart sich der Staub in den dunkleren Ecken und die Spinnweben an der Decke.
Draußen unter dem Dach stehen auch vereinzelte Tische und ein paar Stühle. Hier mit der Weite des Platzes und dem trotz des besseren Zustandes der Bauwerke allgegenwärtigen Verfalls im Blick, wirken die paar Möbelstücke noch verlassener und trister als drinnen im Schankraum.


Als die Fremde eintritt, steht Stanchek an der Theke. Seine Augen sind immer noch gerötet und sein gelichtetes Haar, grau und noch zersauster als gewöhnlich, steht ihm vom wirr vom Kopf ab. Lange hatte er gestern noch dem Raka zugesprochen, als seine Gäste gegangen waren. Er gähnt herzhaft und und bemerkt jetzt erst seinen neuen Gast. " Willkommen im Silberkrug. Tretet doch ein, kommt nur weiter!“: ruft er etwas weniger begeistert als sonst und die braunen Augen über dem buschigen, grauen Schnauzbart, die von einer Menge Lachfalten umgeben sind, mustern die Unbekannte.

Sie tat, wie er sagte und trat weiter ein. Sie musterte, den man der der Wirt zu sein schien. Er war älter vermutete sie und recht ungepflegt wie sie an seiner interessanten Haarpracht vermutete, da es ihm nicht zu scheren schien. Aber das wahr zweitrangig sie musste erst mal wissen, wie es weiter geht also ging sie zu im an den Tresen hielt aber genug Abstand nicht mit diesem in Kontakt zu kommen sie wollte sich nicht dreckig machen. "könnte ihr mir einige Fragen beantworten?" Sagte sie mit ihrer altbekannten schleifenden Stimme zu ihm und sah ihn an.

Nochmals gähnt Stanchek herzhaft. „Entschuldigt war eine lange Nacht heute.“: bemerkt er und sieht seinen Gast an. Besonders das lange weiße Haar scheint es ihm angetan zu haben. „Wenn es weiter nichts ist. Fragt ruhig. Aber wollt ihr euch nicht setzen? Ein Bier oder ein Weinchen vielleicht? Oder lieber kühlen Tee mit Früchten? Das Bier kann ich empfehlen, ich braue es selbst und dieses Mal ist es ganz ausgezeichnet geworden.“ Die lange Rede hat die Trockenheit seiner Kehle noch empfindlich gesteigert. Er greift nach seinem Becher unter der Theke. „Ihr habt doch nichts dagegen?“: erkundigt er sich aber wartet gar nicht auf eine Antwort und füllt sich den Becher am Bierfaß, den er in durstigen Zügen leert. „Ah, was für ein Labsal. Also, was kann ich für euch tun?“: erkundigt er sich schon etwas lebhafter.

Ihre wieder strebte jede Faser ihres Körpers diesen Fusel zu trinken, aber sie wollte nett sein damit er ihr die Antworten gab, die sie haben wollte "wenn es geht einen Wein für mich, wo wir grade dabei sind ich habe kein Geld bei mir." viel ihr siebend-heiß ein sie hatte nichts kein Besitz aus er, dem was sie am leibe trug.

„Natürlich geht es, das hier ist eine Schenke.“: zwinkert Stanchek der Weißhaarigen zu. Er dreht sich um, nimmt einen sauberen Becher, füllt ihn aus einer Tonflasche und stellt den gefüllten Becher seinem neuen Gast hin. „Wohl bekomm's.“: wünscht er freundlich. „Wegen des Geldes macht euch heute keinen Kummer. Ich habe hier eine Art Tradition im Silberkrug eingeführt. Jeder Gast der zum ersten Mal den Silberkrug betritt, kann an diesem Tag trinken und essen was er möchte. Alles geht auf das Haus, ein kleines Geschenk zum Einstand. Es stört euch doch nicht?“: erkundigt er sich während er sich seinen Becher wieder mit Bier füllt. Der Weißwein in Frejyares Becher ist ein trockener, fruchtiger Wein, leicht und süffig. „Auf euer Wohl.“: sagt Stanchek und trinkt sein Bier auf einen Zug aus. „Was wollt ihr denn wissen?“: erkundigt er sich freundlich

Freyjare war leicht verwundert, was man auf ihrem Gesicht absehen konnte sie wahr es nicht gewöhnt von niederen Leuten etwas geschenkt zu bekommen normalerweise bestanden alle immer auf Bezahlung. Aber sie nahm den Becher und trank einen Schluck ihr Gesicht nahm einen verwunderten Ausdruck an der Wein wahr gar nicht mal so schlecht wie sie dachte sie hatte zwar schon besseres getrunken aber für die Situation wahr er gut"Der Wein ist Gut "wollte sie ihm ein Kompliment machen "Also als Erstes wo bin ich hier überhaupt? Ich bin am Strand aufgewacht und kann mich nicht wirklich erinnern, wie ich hier hergekommen bin? "Richtete sie die Frage an ihn sie konnte es immer noch nicht ganz verarbeiten was alles passiert. Sie nahm einen zweiten Schluck.

„Ich weiß.“: lacht Stanchek. „Wäre er nicht gut, könnte sich ihn Roald auf den Misthaufen leeren. Ich schenke nur gute Ware aus, alles andere kommt nicht in Frage. Schließlich habe ich einen Ruf zu verlieren.“: wirft sich der Wirt in Positur. Er hört sich aufmerksam die Fragen der Weißhaarigen an und hebt dann in einer Geste bedauernden Unwissens die Hände. „Wie ihr hier hergekommen seid, das kann ich euch wirklich nicht sagen, denn ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.“ Dann aber schmunzelt er. „Dafür kann ich euch aber genau sagen, wo ihr seid. Ihr seid im Silberkrug der besten und einzigen Taverne der Stadt und mein Name ist Stanchek. Ich bin der Besitzer, Wirt, Bierbrauer und Schnapsbrenner in Personalunion. Ein Mann mit vielen Eigenschaften sozusagen.“: feixt der Wirt und in seinen brauen Augen tanzt der Schalk.

Sie runzelte die Stirn "Und was liegt außerhalb eurer Schenke ich habe die Stadt gehen und was ist das Land, in dem wir sind ich wahr am Strand also denke ich wir sind an einer Küste? " Sie musste sich wohl, damit abfinden im nirgendwo zu sein vielleicht sollte sie erstmal schauen wie sich alles entwickelt.
Sie nahm einen weiteren Schluck des Weines, der ihr gelegen kam sie hatte irgendwie einen Kräftigen Durst. Als sie in wieder absetzte, sah sie den Wirt an "Und wenn wir mal dabei sind, wisst ihr einen Ort, an dem man Nächtigen kann am besten einer, der nicht zu Dreckig ist?" Sie sah wieder in den Raum und musste wieder an Zuhause denken. Sie vermisste jetzt schon ihre Werkstatt und ihr Haus, Sie seufzte man hatte ihr anscheinend allem beraubt .

Stanchek nickt. „Die Stadt hat einen Hafen, auch wenn der sicher versandet ist. Hier hat seit ewigen Zeiten kein Boot mehr angelegt.“ Der Wirt spielt mit seinem Becher und überlegt ob er sich noch ein Bier genehmigen soll. „Unterkunft? Nahezu alle Häuser hier stehen leer. Allerdings sind viele davon nicht oder nur teilweise bewohnbar. Hier um den Platz der Tänzerin herum liegen die besterhaltenen Gebäude. Einige wenige werden bewohnt, die Anderen stehen euch offen. Sucht euch eins aus. Was die Sauberkeit betrifft, nun ja das ist eine Sache, die auf euch ankommt. Wenn ihr eure Unterkunft gründlich putzt, dann ist sie auch sauber. Hat sich über die Monate und Jahre eine Menge Staub und Dreck angesammelt. Aber nichts das sich nicht in Ordnung bringen ließe.“ Stanchek füllt sich doch noch einmal den Becher.

Ihr vielen alle Gedanken zusammen. Sie musste also sich ein Haus aussuchen?, das wahr ihr Langsam ein wenig Zuviel aber sie musste da anscheinend durch. Wer auch immer sie hier hingebracht hat, nichts ihm Leben geschieht aus Zufall also hatte es wohl einen Sinn.Einen letzten Schluck tad Sie und entschied sich zu gehen. Sie sah ihn wieder an "Habt Dank! Für die Auskünfte lieber Wirt. Ich werde mich eines Tages für ihre Dankbarkeit revanchieren. Nun gehe ich, aber mal lieber es scheint noch ein langer Tag voller wunder zu werden." so ging Sie zur Tür drehte sich noch mal leicht um, als sie die Tür öffnete "Gehabt euch wohl."sagte sie noch und verschwand durch die Tür.

--->Der Platz der Tänzerin>