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Sundara Jahasi
Beiträge: 452 | Zuletzt Online: 14.01.2023
Registriert am:
21.03.2019
Beschreibung
Nein, sie ist nicht groß gewachsen - um die 160 Clat wohl, eine Handbreit mehr oder weniger, wer mag das auf die Schnelle schon sagen können. Ihre langen schwarzen Haare fallen in sanften Locken über ihre Schultern, und aus einem gebräunten Gesicht leuchten zwei blau-grüne Augen hervor - manchmal skeptisch, manchmal neugierig, manchmal belustigt und manchmal traurig, wie eben jedem Menschen eben, doch scheinen sie nie zu ruhen. Ein kleines Näschen deutet auf den Mund mit vollen Lippen, auf derer unterer sie ununterbrochen zu kauen scheint, sofern nicht, und das kommt doch häufig vor, irgendein qualmendes Rauchzeug oder aber einfach ein kleiner Zweig zwischen ihnen ruht. Sie ist schlank, drahtig ,vielleicht sind die Schultern etwas zu breit für ihre Statur, und so zeugt der Körperbau davon, dass sie ihr früheres Leben kaum in einem vornehmen Kämmerchen verbracht haben wird. Auch ihre Hände weisen in diese Richtung, mit abgekauten Fingernägeln und, wenigstens auf Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, dicker Hornhaut.

Sobald sie zu reden beginnt, wird man einen Akzent der elurischen Unterschicht erkennen. Immer wieder kann man einen leichten Hauch eines vorovischen Akzents vernehmen, und doch scheint dieser nicht dahin zu passen, ja mehr erlernt als angeboren zu sein, obwohl es ja geradezu abwegig erscheint, dass ein halbwegs intelligenter Elurier so etwas auch nur entfernt in Erwägung ziehen würde. Die Stimme selbst ist für ihre Größe wohl einen Deut zu tief und heiser genug, als dass sie zum Einen auf jeden Fall auffallen wird, zum Anderen auch in Erinnerung bleiben wird.

Nun denn, da die Kleidung ja je nach Vorhandensein einer Alternative öfters wechseln könnte, soll hier auch nicht darauf eingegangen werden. Auch ihre Vergangenheit ist ihr nicht auf die Stirn tätowiert, und ist insofern erst dann herauszufinden, wenn sie sie erzählt. Dass die Gesichtsproportionen etwas über den Charakter aussagen mögen, mag einmal angenommen worden sein, entspricht jedoch kaum der Wahrheit, und so ist auch dies beim ersten Aufeinandertreffen nur schwer zu erkennen. Wohl mag sie wenig abstoßend oder furchteinflößend wirken, aber freilich ist es in Welten abseits von Chrestonim schon passiert, dass kleine Männchen mit lustigen Bärtchen unter der Nase doch einige Furcht verbreitet haben.
Geschlecht
keine Angabe
    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein Friedensangebot" geschrieben. 29.12.2021

      Sundara sieht Yresen eine ganze Zeit lang einfach nur an. Der Blick ihres gesunden Auges liegt dabei unentwegt in den seinen - der des anderen Auges ist leider hinter einem geschwollen Lid verborgen. Sie schaut nachdenklich aus, scheint nach irgendwelchen Worten zu suchen. Irgendwann holt sie eine Zigarette hervor und steckt sie an, und dann, irgendwann, beginnt sie doch wieder zu reden.

      "Vertrauen ist immer so eine Sache," sagt sie schließlich. "Es gibt auf der Welt keine absolute Sicherheit. Sie mich an. Wir haben uns gerade so oft getroffen, dass man es noch auf einer Hand abzählen kann. Eigentlich kennen wir uns nicht, wir haben uns noch selten getroffen, wo einer von uns in wirklich großen Schwierigkeiten war, wo der andere den Hals riskiert hätte, dem einen zu helfen. Was würde passieren, wenn so etwas eintritt? Wissen wir das? Auf der anderen Seite hänge ich mit Keresin und Ira ab, zwei Vorovisen, die eigentlich die Todfeinde der Elurier sind. Kann ich denn wissen, dass mir einer von ihnen nicht morgen früh ein Messer in die Rippen treibt? Ganz sicher kann ich mir da nicht sein. Aber... wenn ich nicht dir vertraue, wenn ich nicht ihnen vertraue, wem soll ich dann vertrauen? Und glaube mir, ohne irgendjemanden, dem du wenigstens ein gutes Stück weit vertrauen schenken kannst, naja, ohne einen solchen, da geht dein ganzes Leben irgendwann vor die Zwysel. Wenn sich wirklich irgendwann herausstellt, dass du was weiß ich gewesen bist in deinem früheren Leben, naja, da gibt es immer noch zwei Möglichkeiten: Entweder du hast mit dem früheren Leben abgeschlossen, warst zwar irgendwann ein anderer Yresen, bist jetzt aber doch du, oder aber du fällst zurück zu dem ganz schlimmen Yresen - und dann kann ich mich immer noch vorsehen. Wobei am Ende ebensogut herauskommen könnte, dass dein früheres Leben so schrecklich gar nicht war."

      Als Yresen jedoch von dem Yubi zu erzählen beginnt, wird ihr Blick fragender. "Ehm... Moment mal.... was ist eigentlich dieser Yubi? Klingt jetzt nicht so, als ob das ein Vogel wäre oder etwas ähnliches. Wobei ich mich jetzt ganz ehrlich frage, ob es denn überhaupt schlimm sein könnte, wenn die Angma ihre Magie verlieren. Es ist jetzt nicht so, dass ich eine so große Meinung von den Angma habe. Für mich können die auch dorthin gehen, wo die Sragon herkommen..."

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein Friedensangebot" geschrieben. 29.11.2021

      Es dauert eine Weile, bis Sundara wieder zu Yresen aufsieht. Die Ränder ihrer Augen glänzen, doch ist die Bahn, die über ihr verquollenes, schmutziges und verfärbtes Gesicht läuft, wenigstens vorläufig noch die einzige.

      "Yresen," sagt sie dann leise, mit traurigem Unterton, "nimm die alle Zeit, die du brauchst. Und wenn ich etwas tun soll, um dich eher zu überzeugen, wenn du mich irgendwie auf die Probe stellen willst, so tu es. Ich brauche dich als meinen Freund, wir brauchen dich als unseren Freund. Wir sind mit den Gepflogenheiten auf dieser Insel noch nicht allzu vertraut, und du scheinst einfach der einzige zu sein, dem wir eben vertrauen können."

      Sie senkt abermals den Blick, beginnt auf dem Knöchel des rechten Daumens herumzukauen. Schließlich schaut sie Yresen wieder an.

      "Du sagtest, der Yubi singt nicht mehr. Was bedeutet das?" fragt sie, immer noch leise, zurückhaltend.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein Friedensangebot" geschrieben. 05.11.2021

      Sundara setzt sich ebenfalls, vielleicht eineinhalb Vat von ihm entfernt, einfach auf den Boden. Sie stöhnt, als sie sich hinsetzt, verzieht schmerzerfüllt das Gesicht. Dann sitzt sie stumm da und hört Yresen zu. Bald schon gehen ihre Augen aus den seinigen, sinken vor sich auf den Boden, und die gesamte Gestalt scheint, als würde sie noch mehr zusammensinken als sie es ohnehin schon getan hat. Eine ganze Weile sitzt sie still, dann geht ihr Blick langsam wieder zu Yresen. Es ist ein tieftrauriger Blick, und in dem gesunden Auge glänzt es verdächtig nach einer Träne, die sich dem Kampf zwischen den langen Wimpern und der Schwerkraft ausgesetzt hat. Dann beginnt sie zu sprechen. Leise, heiser, und aus jede Silbe zeugt von großer Traurigkeit.

      "Yresen," sagt sie, "ich halte dich nicht für verrückt. Wirklich nicht. Ja, vielleicht nach unserem ersten Zusammentreffen, als ich verpackt wie eine Mettwurst auf der Straße gelegen bin und du mir das Messer an den Hals gehalten hast. Aber ich habe da noch überhaupt nichts verstanden. Ich wusste noch nichts von Hütern, von Angma. Erst als du mir das dann erklärt hast, unten, in deinem Gemach, habe ich verstanden. Und ich habe verstanden, dass du vielleicht der einzige hier bist, der nicht verrückt ist. Vielleicht manchmal so wirkst, weil du eben normal auf einer Insel der Verrücktheiten bist - so wie blau auf schwarz hell erscheint, auf weiß jedoch dunkel."

      Sie sieht Yresen an. Die Träne in ihrem Auge entscheidet sich nun doch, der Schwerkraft den Vorzug zu geben und rinnt langsam über ihre Wange. Und nach einer kurzen Pause fügt sie hinzu: "Yresen, ich vertraue dir. Und es würde mich sehr freuen, wenn du auch mir vertrauen könntest."

      Noch einmal schaut sie den hageren Mann stumm an, bevor ihr Blick wieder vor sich auf den Boden geht.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein Friedensangebot" geschrieben. 01.11.2021

      Wahrlich ist es kaum anzunehmen, dass es sonderlich gesund sein könnte, hier, ungeschützt vor der Hitze, auszuharren. Und doch sitzt Sundara regungslos da, so als wäre sie in Trance versunken. Eine Annahme, die sich freilich widerlegt, als die wohlbekannte Stimme hinter ihr ertönt. Sofort ist sie da, dreht sich um, steht auf. Und doch hat es ihr wohl zugesetzt - die Hitze, die Sonne, die Abreibung des Vortages. Sie schwankt etwas, bevor sie sich zunächst tapsigen, dann weit sichereren Schrittes dem bleichen Mann nähert. Sie lächelt ihn an, und dieses Lächeln ist das Einzige, das an der jungen Frau nicht gequält erscheint. Die Schweißperlen rinnen über ihr Gesicht, die Schultern glänzen schweißnass, der Hosenbund erscheint dunkler als der Rest der Hose. Ja, einzig das einzigartige Oberteil scheint das Schwitzen der jungen Frau zu ignorieren und wirkt trocken zu sein.

      "Yresen," sagt sie, und ihre Stimme klingt noch heiserer als sonst, vibriert nervös mit jedem Buchstaben, "ich muss mit dir reden. Ich muss mich dir erklären. Es ist nicht so, wie du denkst, wie du denken musst. Wirklich nicht."

      Dann ist sie bei Yresen angekommen, schaut ihm in seine Augen. Dann folgt sie ihm in die Ruine.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Im Zwielicht" geschrieben. 27.09.2021

      Auf Sundaras Gesicht legt sich ein Lächeln. Freilich ist dieses durch die Verformung etwas eingeschränkt, doch ist das Strahlen des gesunden Auges doch Ahnung genug, um es als herzlich und ehrlich anzusehen.

      "Dafür musst du dich nicht bedanken," sagt sie zu Keresin. "Ein Soldat, der einen Offizier einfach so liegen lässt, ist seines Lebens nicht wert. Und, wie gesagt, das sind ein paar Kratzer, das bisschen Kopfweh, das bisschen Ziehen am Bauch, das halte ich schon aus. Mach dir da mal keine Sorgen. Um eine Sundara Jahasi umzuhauen, da müssen schon andere kommen."

      Sie steht nun ebenfalls auf, wenn auch - entgegen ihrer vorherigen Aussage - diese Tätigkeit ein etwas auffälliges Stöhnen verursacht. Sie streckt sich erste einmal durch.

      "Ich denke, Ira wird wohl dabei sein, unsere neue Bleibe herzurichten," sagt sie dann. "Sie sagte mir, sie hätte eine nette Behausung am Metchà gefunden. Nur sind wir nicht mehr dazu gekommen, diese zu besichtigen, eben wegen der Tür in Lenaris Haus. Aber ich denke, die wird in Bälde wieder auftauchen. Ich werde zunächst wohl mal zusehen, ob ich das bekackte Ding mit Yresen wieder ausbügeln kann, und dann kann ich ja immer noch eine Runde zum Metchà gehen, um zu sehen, was Ira so macht."

      Sie schaut nun von Keresin zu Lenari und wieder zurück.

      "Also, bis bald, ihr beiden Hübschen," sagt sie dann. "Man sieht sich."

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Im Zwielicht" geschrieben. 05.09.2021

      Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen hört Sundara Lenari zu. Sie schaut sie auch noch eine Weile lang an, nachdem sie zu sprechen aufgehört hat. Kaum merkbar nickt sie mit dem Kopf. Vielleicht liegt es an der doch ordentlichen Schwellung in ihrem Gesicht, doch ausnahmsweise ist es sehr schwer zu deuten, woran Sundara gerade denkt. Ihr gesundes Auge geht jedoch eindeutig zu Keresin, der immer noch da liegt, nun zwar nicht mehr den Kopf auf ihren Schenkel gebettet, sich aber doch nicht entfernt hat. Und dann macht Sundara etwas, das bei ihr wohl als wenig unerwartet erscheint. Sie zieht sich ihr Etrusha-Bündel hervor, dreht sich flugs eine Zigarette und steckt sie an. Sie beginnt zu rauchen, langsam, bedächtig. Die Zigarette ist nicht angenehm zwischen den verquollenen Lippen, der Rauch scheint ihr jedoch sehr zu behagen. Einzig Lenaris Antwort auf Keresins Frage lässt Sundara unbeantwortet - es ist ja letztendlich auch nicht ihre Unterhaltung.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Im Zwielicht" geschrieben. 29.08.2021

      Sundara sieht Keresin mit warmem Blick an, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, ruhig und damit wohl auch beruhigend, die Hand regungslos auf seiner Schulter.

      „Schlecht wäre, wenn wir Kopf nach unten in irgendeinem Kellerloch hängen würden und uns jemand scheibchenweise die Zehen abschneiden würde,“ meint sie dann wohl nur halb ernst, ohne dass es aber irgendwie spöttisch oder respektlos klingt. Und auf die Frage, wer sich denn an Sundaras Gesicht gütlich getan hat, wird das Lächeln zu einem Schmunzeln, und Sundara schüttelt den Kopf.

      „Es scheint wohl so, als ob die Hütertussi es mir übelnehmen würde, dass ich vor einigen Tagen in Misakis Haus rumschnüffeln wollte. Jedenfalls sind ihre Männer über mich weggefahren wie eine wilde Roputanherde. Naja, im Endeffekt sind es nur Kratzer, und ich war ja selbst Schuld, so arglos aus einem Haus gegangen zu sein.“

      Sie scheint nun an Keresin eine Frage stellen zu wollen, wird darin aber von der in den Raum kommenden Lenari unterbrochen. Ihre Hand geht schon zu dem Bogen, die andere zu den Pfeilen, doch hält sie sofort inne, als sie die junge Frau erkennt. Das Kreisen ihrer Schulter lässt darauf schließen, dass wohl auch diese etwas abbekommen hat - was durch die eigentümliche und der lädierten Gesichtshälfte so ähnlichen Färbung ja eh schon naheliegend erschien. Die Szene, die sich Lenari nun bietet mag unerwartet sein, eine sitzende Sundara, auf deren Oberschenkel der Keresins Kopf ruht, der ja vor ihr liegt, und auf seiner Schulter ruht nun auch schon wieder ihre Hand. Beinahe intim erscheint dieses Szene, und wer Keresin kennt wird auch das Absurde, Bizarre in dieser Szene erkennen.

      Sundara schaut also zu Lenari, und das zunächst warmherzige, dann etwas ihr eigenes Schicksal herabspielende Lächeln wird nun zu einem belustigten.

      „Na, die Tür ist aber zu,“ sagt sie zu der eben Hereingetretenen. „Hallo Lenari!“

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Im Zwielicht" geschrieben. 26.08.2021

      Sundara ist geduldig. Sie ist es gewohnt, einige Jhane auf der Lauer zu liegen, regungslos. Und so ist es für sie eine kleine Herausforderung, mit Keresin in dem Halbdunkel des Hauses zu verbringen, regungslos bis auf den Daumen, der immer wieder sanft und beruhigend über seine Wange streicht. Das Träumen, die Zuckungen der Augen, nun, das ist etwas, was sie ebenso gewohnt ist, von zahllosen ohnmächtigen Opfern des Krieges, denen die eben geschlagene Schlacht noch einmal vor den geschlossenen Augen abläuft. Und so ist dies nichts, was ihr besondere Aufmerksamkeit abverlangt. Das sorgenvolle Gesicht hellt sich freilich zunächst auf, als etwas Leben in den praktisch regungslosen Körper kommt. Und auch die Hand, die mit ziemlicher Wucht in die Richtung ihres Gesichtes startet, macht ihr wenig aus. Freilich zuckt der Kopf nach hinten, so dass die Hand auch mit voller Wucht die Nase nur gestreift hätte, freilich den Riechkolben zerbrochen, aber wohl kaum ihr Lebenslicht ausgelöscht. Um so besser, dass sich Keresin im letzten Moment eines besseren besinnt, und der Schlag zu eben jenem Stups verkommt, der leider für Sundara mit ihrer reichlich geschwollenen Nase noch immer höchst schmerzhaft erscheint. Der Ausdruck des Schmerzes in ihrem Gesicht dauert jedoch nur wenige Augenblicke lang an, dann ist wenigstens ihr intaktes Auge vollends bei Keresin, strahlt ihm in das Gesicht. Die Hand, die eben noch seine Wange gestreichelt hat, geht zu seiner Schulter und bleibt dort ohne jeglichen Druck liegen, die verquollenen Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Ein Lächeln, das beinahe sonderbar anmutet, inmitten des reichlich gezeichneten Gesichtes, und doch den Zustand desselben absolut zu ignorieren scheinend - und doch scheint es dieses Mal nicht der Kopf zu sein, der etwaige Schmerzen niederdrückt, nein, dieses Mal ist es wohl das Herz, das über den Schmerz empfindenden Teil des Gehirns dominiert.

      "In einem Haus, in Sicherheit," antwortet sie sanft und ruhig. "Du bist umgefallen, ohnmächtig geworden. Aber es ist alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Abwesenheiten" geschrieben. 22.08.2021

      Bin bis einschließlich Mittwoch in der Steiermark unterwegs, und in Anbetracht des sehr engen Programms werde ich wohl kaum zum Schreiben kommen.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Karrenlärm" geschrieben. 20.08.2021

      "Keresin!"

      Verzweiflung schwingt in dem Ruf mit, entsetzt weiten sich die Augen. Gut, um ganz genau zu sein, weitet sich freilich nur ein Auge, das andere ist durch den beherzten Tritt der Hüterin noch ganz und gar außerstande, eine solche Regung zu vollziehen. Sundara kniet sich vor ihren Kameraden - soweit man zwischen einer Elurierin und einem Vorovisen überhaupt von Kameradschaft sprechen kann. Sie legt ihm eine Hand an den Hals, zaghaft, sanft. Sie sieht sich um. Die Karren ziehen vorüber. Niemand scheint den Mann zu bemerken, der plötzlich im Staub der Straße liegt. Und auch die Frau wendet sich wieder ab, scheint ob des Schicksal des Vorovisen völlig desinteressiert. Keresin muss von der Straße weg! Dieser Gedanke durchzuckt die kleine Bogenschützin. Noch einmal sieht sie sich um. Nein, Hilfe ist nicht in Sicht. Es hängt an ihr. Sie kann ihn nicht hier liegen lassen, hilflos, inmitten des eigenartigen Verkehrs, dieses sonderbaren Vorgehens. Sie nimmt Keresins Arm, zieht ihn zu sich heran. Sie lädt ihn auf ihre rechte Schulter. Sie schließt die Augen, holt Luft. Dann steht sie auf. Jeder einzelner Muskel scheint zerspringen zu wollen unter der schweren Last, wobei freilich die malträtierten Bauch- und Rückenmuskeln den Schmerz in den Oberschenkeln zum leichten Ziehen degradieren. Ein spitzer Laut kommt aus ihren Lippen, ein Laut der Anstrengung und des Schmerzes. Sundara schwankt einen Schritt vor und zurück, dann beginnt sie zu gehen. Bei jedem Schritt gurgelt die schmerzhafte Mühe aus ihrer Kehle, und Augenblicke später rinnt ihr der Schweiß über das angespannte, ja verzerrte Gesicht. Aber sie geht, langsam, schwankend, auf ein Haus zu, unbeirrt, als würde ihr Kopf allein den Körper zu einer Anstrengung zwingen, die dieser kaum zu meistern imstande ist. Als sie die zwei Stufen zu einer kleinen Empore des Hauses erklimmt, auf der die Haustüre sich befindet, wird das gurgelnde Geräusch lauter, spitzer, der Atem wird endgültig zum Schnauben. Die Röhre beginnt sich um Sundara zu drehen. An der Spitze der Treppe bleibt sie stehen, schwankt abermals. Fast muss man schon befürchten, sie würde samt ihrer Fracht die Treppe hinunterfallen, doch wieder fängt sie sich, schleppt sich bis zur Türe vor, die den Göttern sei Dank nur angelehnt ist. Schweren Schrittes schleppt sie sich mit Keresin in den Voraum des Hauses. Schwer fällt sie auf ihre Knie, und ebenso schwer erscheint die Vorstellung, dass dies ohne einige blaue Flecken auf den Knien abgehen würde. Mit einem letzten Kraftakt legt sie den Hünen so sanft sie möglich auf den Bretterboden, wirft mit einem Tritt die Tür an den Türstock. Dann fällt sie mehr nach vorne als dass sie sich hinlegt. Gerade kann sie sich noch mit den Armen abfangen, und nun liegt sie eine Weile neben Keresin, schwer atmend, mehr als gezeichnet durch die Anstrengung, die der Transport des Hünen ihr abverlangt hat. Dann richtet sie sich wieder auf, legt Keresin so bequem wie möglich, den Kopf auf ihren Oberschenkel gebettet, und wartet, die Hand in seinem Haar, mit dem Daumen über seine Wange streichelnd. Mit sorgenvollem Blick schaut sie auf den Mann. Mehr weiß sie einfach nicht zu tun.

      --> Platz der Tänzerin, Im Zwielicht

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Abwesenheit Verwaltung" geschrieben. 12.08.2021

      Den Göttern sei Dank! Habe mir schon langsam Sorgen um dich gemacht...

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Abwesenheit Verwaltung" geschrieben. 04.08.2021

      Na dann, gute Besserung!

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Karrenlärm" geschrieben. 28.07.2021

      Auch die kleine Bogenkämpferin scheint von den Karrenlenkern wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen. Wobei das angesichts ihrer doch aufsehenerregenden Bewaffnung beinahe unwirklich erscheint. Und so geht auch sie langsam hinter den Karren her, bis sie eben den Platz der Tänzerin erreicht. Sie beobachtet, wie die Servs die Karren entleeren und fasst bereits den Beschluss, das Material genauer zu untersuchen, sobald die Karren wieder abgefahren sind. Doch dann scheint etwas anderes ihre Aufmerksamkeit zu fesseln. Ist sie bisher leicht gebückt hinter den Karren hergetappt, mit schmerzendem Torso, mit schwummrigen Kopf, so scheint dies in diesem Moment wie weggeblasen. Sie richtet sich auf, ihre Augen beginnen zu strahlen, der Mund weitet sich zu einem sichtlich überglücklichen Lächeln. Und schon rennt sie los. Die Schmerzen scheinen vergessen, entwickelt sie doch trotz des wahrscheinlich in alle Farben des Regenbogens gefärbten Körpers, des halb in die gleichen Tonarten, halb zugeschwollenen Gesichtes eine beträchtliche Geschwindigkeit.

      "Keresin!" ruft sie, kurz bevor sie ihr Ziel erreicht und demselben auch schon um den Hals fällt. "Was freue ich mich, dich hier zu sehen!"

      Doch ist dieser Ausbruch der Glückseligkeit von kurzer Dauer. Sie lässt ihn los, geht zwei Schritte nach hinten. Der Blick fällt vor ihn auf den Boden, die ganze Gestalt krümmt sich wieder zusammen. "Es tut mir leid," sagt sie dann mit mehr als bedauerndem Tonfall. "Ich war so dumm. Ich hätte sie sehen müssen. Ich war inkompetent und dumm."

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Karrenlärm" geschrieben. 15.07.2021

      Sundara schläft lange, ja, so lange bis eben dieser elendigliche Karrenlärm die nur von dem Lärmen des zahlreichen Getiers durchbrochene Stille überdeckt. Und es es ist dieses Rumpeln, es sind diese Rufe, die Sundara aus dem tiefen Schlaf reißen. Stöhnend öffnet sie die Augen. Sie fühlt sich nach wie vor, als wäre sie unter eine Roputanherde geraten. Das linke Auge ist noch immer reichlich zugeschwollen, die Lippen sind dick, die gesamte linke Gesichtshälfte beginnt, alle Farben des Regenbogens anzunehmen. Der Kopf brummt ihr noch immer, allerdings scheint der leichte Schwindel von vorhin vorbei zu sein. Sundara tastet ihr Gesicht ab. Nein, sie scheint nicht schwer verletzt zu sein. Auch ist der stechende Schmerz an ihrem Oberkörper einem dumpfen gewichen. Sie setzt sich auf. Und noch immer sticht nichts. Das ist ein gutes Zeichen. Gebrochene Rippen schmerzen viel mehr beim Aufsetzen. Sundara steht auf, streckt den Rücken, räkelt sich. Dann tritt sie in den Garten. Und da sieht sie die zahlreichen Karren die Straße entlangfahren. Einige Augenblicke schaut sie dem Treiben überrascht zu. Dann geht sie auf die Straße und den Karren hinterher.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Morgen im Haus der Flötenspielerin" geschrieben. 09.07.2021

      Diese Vegetation... ja, die Pflanzen stehen doch recht üppig in der sonderbaren Stadt, und so bemerkt Sundara nicht, dass sich irgendwo ganz kurz eine Tür einen Spalt breit öffnet. Dieser Umstand erspart ihr freilich die Überlegung, ob sie denn dieser unnatürlichen Bewegung nachgehen sollte oder nicht. Und so schleppt sie sich noch eine ganze Weile weiter durch die Stadt, mit gehörigen Schmerzen in der Magengegend, brummendem Kopf und schließlich auch reichlich eingeengtem Gesichtsfeld - ist das eine Auge, an dem sie der Stiefel der Hüterin getroffen hat, doch letztlich praktisch komplett zugeschwollen. Dazu kommt, dass weder von Ira noch von Keresin auch nur die geringste Spur fehlt. Und so bricht sie die verzweifelte Suche schließlich ab. Sie geht zurück zu dem Häuschen im Lantisgarten, betritt dasselbe und setzt sich vor das noch immer geöffnete Loch, starrt eine ganze Weile lang nachdenklich in das selbe. Schmerz ermüdet jedoch, und irgendwann legt sie sich unmittelbar neben das Loch und ist alsbald eingeschlafen, ungeachtet dessen, dass es in der Stadt wohl weitaus gemütlichere Ruheorte gibt als die kleine Küche.

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Morgen im Haus der Flötenspielerin" geschrieben. 26.06.2021

      -----> Ein neuer Tag beginnt

      Plötzlich erschallt von der Straße ein Ruf.

      "Ira! Keresin! Wo seid ihr denn? Sagt doch was, bei allen Göttern, sagt doch was!"

      Die Stimme ist heiser, und es ist nicht schwer, sie der kleinen Bogenschützin zuzuordnen. Sie ist gepresst, so als hätte sie Mühe, zu rufen. Und sie klingt reichlich verzweifelt. Schnell muss Lenari klar werden, dass hier etwas vorgefallen sein muss - ein Eindruck der sich bei einem auch nur flüchtigen Blick aus dem Fenster wohl verstärken muss, kommt doch wahrlich Sundara die Strasse heraus, sich den Bauch haltend, gekrümmt, mit blutendem und verquollenem Gesicht.

      "Ira! Keresin!"

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein neuer Tag beginnt" geschrieben. 26.06.2021

      Sundara sieht Keresin an, sie wartet aber gar nicht richtig auf eine Antwort. Der zunächst ernste Gesichtsausdruck wandelt sich in ein schelmisches Grinsen, die Augen blitzen kurz auf, dann dreht sie sich um und geht zur Tür hinaus. Kaum ist sie durch den Türrahmen, trifft sie ein Schlag auf den Hinterkopf, so stark, dass sie nach vorne über fällt. Sofort ist sie auf allen vieren, will sich aufrichten, den Bogen aus dem Köcher ziehen. Sie hat keine Zeit dazu. Plötzlich sind zwei Männer neben ihr, in ärmliche Kleidung gehüllt, die beginnen, sie mit Tritten einzudecken. Immer wieder treffen sie die Füße in ihre Seiten. Sundara bleibt die Luft weg, versucht, sich verzweifelt zu wehren, doch gelingt es ihr kaum, die Füße abzuwehren. Keresin reißt die Augen auf, stürmt zur Türe. In diesem Moment, in dem er zu seiner Asnivala greift, fliegt eines jener Netze auf ihn zu, und wenig später findet er sich auf dem Boden wieder, verpackt und verschnürt, und schnell merkt er, dass jegliche Bewegung, dazu gedacht, sich zu befreien und der Elurierin zu Hilfe zu eilen, nur dazu führt, dass sich das Netz weiter zuzieht. Hilflos muss er also zusehen, wie die Männer auf Sundara eintreten. Diese hat die Gegenwehr aufgegeben. Verzweifelt sieht sie den verpackten Keresin an. Dann ist plötzlich die Hüterin da, die, die bereits Sundara schon einmal Sundara mit diesem vermaledeiten Netz bedacht hat.

      "Ich wusste, es kommt noch einmal die Gelegenheit," sagt sie süffisant zu der am Boden liegenden Kriegerin. Die Männer lassen von ihr ab. Sundara versucht aufzustehen, doch da trifft sie der Stiefel der Hüterin mitten im Gesicht. Es wird dunkel um Sundara.

      Als Sundara wieder erwacht, ist sie allein in dem Lantisgarten. Ihre Taille brennt, scheint ihr geradezu zerspringen zu wollen. Sie krümmt sich zunächst zusammen, dann krabbelt sie zum Gebüsch, übergibt sich. Sie fäht sich mit der Hand über das Gesicht. Die Hand ist rot vor Blut, dass aus der Nase und den aufgeplatzen Lippen rinnt. Sie setzt sich hin. Ihr Blick geht über den Garten. Sie ist allein. Es fällt ihr erst jetzt auf. Sie springt auf die Beine, wankt zunächst. Ihr rechter Arm umfasst den Bauch, und schließlich kommt sie ins Gleichgewicht, leicht gekrümmt.

      "Ira! Keresin!" ruft sie laut. Die Anspannung der Bauchmuskeln beim Rufen macht sich schmerzhaft bemerkbar. "Ira! Keresin! Wo seid ihr?"

      Sie erhält keine Antwort. Und so schleppt sie sich aus dem Garten. Sie spürt, wie ihr linkes Auge beginnt, zuzuschwellen. Immer wieder ruft sie: "Ira! Keresin!" Sie hat kein echtes Ziel. Sie hat keine Ahnung, wo sie die Beiden finden kann. Und so läuft sie ziemlich wahllos durch die Straßen und Gassen der Stadt.

      ----> Morgen im Haus der Flötenspielerin

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein neuer Tag beginnt" geschrieben. 13.06.2021

      "Oha," antwortet Sundara mit einem Lächeln, während sie das Paket entgegennimmt, "ein wahrer Kommandant weiß wohl immer schon im Voraus, was die Truppe nötig hat."

      Kurz dringt das Leuchten ihrer Augen in die seinigen, dann widmet sie sich der seltsamen Verpackung. Auch sie hat freilich so ein Material in ihrem Leben noch nicht gesehen. Durchsichtig ist es, absolut glatt, und, was am absonderlichsten erscheint: es hat keinerlei Öffnung, ja nicht einmal eine klar erkennbare Naht. Eine kurze Weile dreht sie das Teil in ihren Händen, schaut kurz verwundert zu Keresin - bis sie wieder einmal den rudimentärsten Trick bei der Öffnung eines scheinbar nicht zu öffnenden Behältnisses anwendet: pure Gewalt. Sie nimmt also die Verpackung in die Hände und zieht daran. Die Verpackung dehnt sich zunächst, doch dann reißt sie recht einfach auf - und sogar ohne jegliche Stich- oder sonstige Flammen, so dass Sundara ganz und gar unversehrt bleibt. Das Kleidungsteil fällt auf den Boden, und sofort hebt sie es auf. Und wieder runzelt sie zunächst die Stirn. Es ist keine Seide, es ist kein Leinen, es ist auch keine Wolle. Die Farbe ist ein dunkles Grau, wobei über der Brust ein eigenartiger, schwarzer Haken verläuft. Das Material selbst ist leicht, hat einen eigenartigen Glanz an sich und einen sehr ungewohnten Geruch. Obenrum besteht das Kleidungsstück aus zwei in etwa zwei Finger breiten Trägern, die nahtlos in das Teil überlaufen, sich dabei verbreitern und so einen runden Ausschnitt fabrizieren. Im Nacken vereinen sich die Träger - auch wieder ohne Naht und gehen in einem etwa gleich breiten Band wohl zwischen den Schulterblättern wieder zu dem Oberteil zurück. Sonst erscheint es eigentlich ein einfacher Schlauch, ohne Knöpfe. Und - das Kleidungsstück scheint ganz wahnsinnig eng zu sein. Kaum zu glauben, dass irgendjemand darin Platz haben könnte. Und wieder trifft Keresin ein Blick, halb ungläubig, halb belustigt, und dass Sundara trotzdem versucht, es sich über den Kopf zu ziehen, ist wohl nicht ganz ernst gemeint. Sonst hätte sie sich doch das improvisierte Oberteil ausgezogen, ja wenigstens den Bogenköcher abgelegt. Doch siehe da: Das Material ist ziemlich elastisch, leicht zieht sie es sich über die Schultern, wo freilich der Köcher dem Vorhaben Einhalt gebietet. Jetzt aber kommt Leben in die kleine Sundara! Raus aus dem Kittel, raus aus dem Bogenköcher, raus aus dem Oberteil - und ja, sie dreht sich so, dass Keresin nur ihren Rücken zu sehen bekommt - rein in das Oberteil, rein in den Bogenköcher. Dann dreht sie sich zu Keresin um. Das Oberteil schmiegt sich an ihren Körper, ganz ohne irgendwo zu drücken oder irgendwo zu gluckern, als wäre es praktisch angegossen. Sie räkelt sich etwas in dem neuen Kleidunggstück.

      "Du, das ist wahnsinnig bequem," sagt sie dann. "Ich denke, ich bin ausgerüstet... Los gehts!"

      Und wieder schaut sie Keresin an - dieses Mal mit einfach ehrlicher, fast kindlicher Freude in ihren Augen, bevor sie das Zimmer nun verlässt. Vor der noch immer geöffneten Luke bleibt sie stehen. Sie dreht sich zu Keresin um.

      "Ich hätte nicht übel Lust," sagt sie dann, "diese vermaledeiten Glaskuppeln zu zerschlagen und die Zylinder einzusammeln. Die sind Shassla, der Schmiedin, gar einiges Wert. Wer weiß, was die einem so alles verkaufen könnte, was zum Beispiel im Silberkrug von Nutzen wäre... Und vielleicht ist ja der Schlüssel für die zweite Tür drin."

      ((ooc: Was hier so kompliziert klingt soll im Endeffekt ein ganz stinknormales, ärmelloses Sportoberteil für Damen sein :P Dachte, wenn es schon in Nylon verpackt ist, könnte der Inhalt ja auch etwas moderner sein))

    • Sundara Jahasi hat einen neuen Beitrag "Ein neuer Tag beginnt" geschrieben. 11.06.2021

      Sundara lässt sich vom Balken fallen und dreht sich um. Kurz schüttelt sie die schmerzende rechte Hand, öffnet und schließt sie vier-fünfmal. Freilich atmet sie etwas schwerer, streicht sich die am Gesicht klebenden Strähnen nach hinten. Ihr überaus strahlendes Lächeln erscheint wieder einmal, und sie antwortet mit einem fröhlichen "Guten Morgen." Dann geht auch sie zurück zu ihrem Lager. Es dauert etwas länger wie bei Keresin, bis sie sich ihr Arsenal wieder umgeschnallt hat: den Pfeilköcher um den Oberschenkel, zwei Waffengurte mit Kurzschwert und Asnivala um die Hüfte, den Bogenköcher auf den Rücken. Es sieht im Großen und Ganzen recht geübt aus, wie sie das macht, nur die Asnivala, ja, bei der braucht sie etwas bis sie in Position ist. Dann dreht sie sich zu Keresin um.

      "Joah, das und etwas neues zum Anziehen," antwortet sie ihm mit lustigem Lächeln, während sie sich mit der flachen Hand auf den nackten Bauch tätschelt. "Mein Hemd hat wohl endgültig ausgedient, und ich sage dir, der Knoten unter dem Köcher ist auch nicht das Gelbe vom Ei."

      Dann macht sie sich auf den Weg zu der Tür.

      "Was sagst du?" dreht sie sich noch einmal um. "Frühstück im Silberkrug?"

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Sundara Jahasi
Betreff:


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