Forum Übersicht - RE: Neuer Tag, neues Glück - 6

Freyjare wurde aus den Gedanken des Ärgers gerissen der ihn ihr aufstieg, nach dem die Blonde den Kommentar zur Sklavin abgegeben hatte. Auch wenn sie schon verschwunden wahr. Wahr Sie in ihrer Ehre gekränkt und ihren Unmut konnte man in ihrem Gesicht ablesen. Als der Wirt Kamm roch es recht lecker und sie hatte Hunger also ließ sie es sich von Sundara Jahasi nicht zweimal sagen, auch wenn sie jetzt alleine am Tisch saß. Dies störte sie dennoch nicht, schließlich wahr ein wenig ruhe nach dem es so eine Getümmel am Tisch gab nicht schlecht. Hoffentlich brauchen die etwas länger dachte sie sich und überlegte, wie sie den Rest des Tages verbringen sollte. Währenddessen krempelte sie ihre Ärmel ihres Kleides etwas hoch damit sie nicht dreckig wurde, so hatte man einen Blick auf ihre Narben übersäten Arme und Hände aber da sowieso keiner da wahr außer der Wirt störte sie das nicht und so fing sie schon mal an zu speisen.

Als plötzlich wieder Hektik in der Schenke aufkam richtete sie ihren Blick vom Essen hoch es wahr ein wundersamer Anblick. Es passierte hier ihr alles etwas schnell wie sie fand, kaum wahren alle weg und schon gabes verletzte sie wollte doch nur in Ruhe Essen. Die Welt schien sich gegen sie verschworen zu haben und sich einen Spaß raus zu machen sie in komische Situationen rein Zuschmeißen. Sie hatte hunger und keine Zeit sich um Verletzte zu kümmern schließlich sollte sie es ausnutzen, dass sie grade Essen abstauben konnte und es keinen Interessierte also blieb sie ruhig sitzen.Zudem hatte sie keine Interesse der blonden Frau zu helfen. Sie kannte sie nicht und dass was sie gesehene hatte und gehört wahr nicht grade von großer Sympathie geprägt.Der Wirt Würde sich sicher darum kümmern dachte sie sich

Stanchek wirft es fast vom seinem Hocker als Sundara die blutende Ira anschleppt. Ira scheint es ihm wirklich angetan zu haben, denn er geht mit keinem Wort auf Sundaras Angebot ein, schnappt sich nur eine Tonflasche und eilt zu den beiden Frauen. Er reicht Sundara die Flasche. „Was ist denn geschehen?“: fragt er nervös. „Hat sie euer Begleiter derart zugerichtet?“ Ärger schwingt in seiner Stimme. „Ich lasse sofort die Meisterin suchen. Ich schicke zwei von meinen Leuten.“: antwortet Stanchek auf Sundaras Frage.

Sundara hat den Riss in Iras Kopfhaut inzwischen gefunden. Sie ist jedoch keine Heilerin und kann insofern nicht abschätzen, ob dieser nun lebensbedrohlich sein könnte oder aber einfach nur eine ganz normale Platzwunde, die in Bälde verheilt sein würde. Sie schaut kurz zu Stanchek. Mit einem schnellen "Nemec!" nimmt sie ihm die Flasche aus der Hand, zieht mit den Zähnen den Korken aus der Flasche und gießt eine gehörige Portion von dem Branntwein, das sie doch in der Hand zu halten hofft, über Sundaras Kopf. Der Branntwein saugt sich in den inzwischen blutgetränkten Ärmel. Schließlich stellt sie die Flasche ab, nimmt wieder den Ärmel und wickelt ihn erneut um den Kopf, dieses Mal etwas sorgfältiger wie vorher - kann durch den Branntwein der improvisierte Verband doch auch längere Zeit an Ort und Stelle bleiben. Dass sich Freyjare inzwischen genüsslich über ihr Frühstück hermacht, scheint sie gar nicht zu registrieren. Erst als sie ihr Werk vollendet hat, schaut sie wieder zu Stanchek.

"Das schaut wohl ganz so aus," antwortet sie mit finsterem Tonfall, und auch der Glanz in ihren Augen verdunkelt sich zusehends. "Was genau vorgefallen ist, weiß ich nicht, ich habe sie einfach nur so auf dem Platz gefunden. Aber ich werde auf jeden Fall ein ernstes Wörtchen mit ihm reden."

Zwar war es Sundara von vorne herein klar, dass so etwas hätte passieren können, aber nun, als sie das Resultat dieser vorovisischen Diskussion vor Augen hat, ist es wohl mit ihrem Respekt vor fremdländischen Gepflogenheiten vorbei. Zu Lijan mit diesem aufgeblasenen Offizier!

„Nicht nötig, Stanchek!: erklingt etwas herablassend eine Stimme vom Eingang her. Unbemerkt von Allen hat eine weit über 2 Vat große grau getigerte Chira in einer leichten silbergrauen Robe, die mit schwarzen Ornamenten bestickt ist, den Silberkrug betreten. Über ihren rechten Schulter hängt eine Tasche aus dem gleichen Material wie ihre Robe. Geschmeidig kommt sie näher und richtet den Blick ihrer türkisfarbenen Katzenaugen auf Sundara. „Laßt mich sehen!“: ordnet die Chira in einem Tonfall an der keinen Widerspruch duldet. Mühelos bettet sie die bewußtlose Ira auf einen Tisch und beugt sich über sie. Zuerst entfernt sie den provisorischen Verband, den Sundara angelegt hat. Die oberflächliche Platzwunde am Kopf betrachtet sie nicht näher. Dann greift sie in die Tasche und holt einen etwa fingerlangen Kristall aus der Tasche, den sie Ira auf die Stirn legt. Für lange Augenblicke steht sie nur da und schaut auf den Kristall, dann nimmt sie den Stein fort und beginnt so schnell wie gründlich Iras Schulter, ihre rechte Seite und das rechte Knie abzutasten. Als sie sich aufrichtet sagt sie zu Sundara. „Die Verletzungen sind teilweise ernst, aber nicht lebensbedrohend. Trotzdem braucht sie spezielle Pflege, wenn sie keine dauernden Schäden davon tragen soll. Ich werde mich um sie kümmern.“ Dann wendet sie sich dem Wirten zu. „Stanchek, sie muß sofort zu Misaki. Ich brauche zwei deiner Leute und eine Tür, eine Planke oder was immer sich zu einer Trage umfunktionieren läßt und nimm den Alkohol fort.“: befiehlt sie dem Wirten um sich wieder an Sundara zu wenden. Sie sieht in ihre Tasche und reicht dann der Bogenschützin einen kleinen Tiegel. „Das ist für euch. Bestreicht damit die Wunden auf eurer Schulter zwei bis dreimal am Tag.“
Ein weiterer Griff in die Tasche fördert ein Päckchen gerollter Binden zu Tage. „Gebt das dem Legat. Er wird es brauchen.“ Damit scheint die Angelegenheit für die Chira erledigt zu sein, denn sie wendet sich ab und ruft dem Wirten nach. „Beeil dich Stanchek!“

Ehrerbietig verbeugt sich Stanchek vor der Chira. „Ehrenwerte! Ich bin wirklich froh das ihr da seid.“ Er hält sich im Hintergrund bereit während die Chira die bewußtlose Ira untersucht. Als die Heilerin den Wirt um zwei Leute angeht, verbeugt er sich kurz. „Ich bin schon unerwegs, Meisterin!“ Noch auf dem Weg in die Küche, den er im Eiltempo zurücklegt ruft er lauthals: „Drei, schnell zu mir. Wo ist Elf? Schnell, schnell bewegt euch.“ Dann verschwindet er in der Küche.

Manches Mal bewegt die pure Ausstrahlung einer Person Berge. Und so ist es auch hier, wenn es auch kein Berg ist, sondern nur eine zugegebenermaßen sogar eher klein gewachsene junge Frau. Ohne irgendeine Form der Widerrede tritt sie zur Seite und lässt die unbekannte Person zu Ira, steht dahinter und sieht ihr einfach nur wortlos zu. Sie scheint unvermittelt ruhiger geworden zu sein, das Angsterfüllte, ja nahezu Panische in ihren Augen ist verschwunden. Die Chirà erscheint in ihr großes Vertrauen zu erwecken. Ruhig steht sie da. Ruhig nimmt sie die ihr gereichten Gegenstände entgegen.

„Vielen Dank, Ehrenwerte,“ sagt sie nur mit einer leichten Verbeugung. Stumm hört sie dann die Anweisungen an den Wirt, die Untergebenheit desselben. Schließlich traut sie sich doch zu einer Frage. „Ehrenwerte, kann man sie denn besuchen? Wo kann ich sie finden?“

Die Chira dreht sich zu Sundara um und es ist ihr anzumerken, daß sie ihre respektvolle Anrede zu schätzen weiß. Ihre Ohren bewegen sich in Richtung Küche als dort ein gedämpftes Poltern ertönt und Stanches Stimme. „Paß doch auf wo du hintrittst, Drei.“ Die türkisen Katzenaugen ruhen einen Moment auf dem Gesicht der Elurierin, „Gerne geschehen. Die ersten zwei, drei Tage muß die Patientin ruhig gestellt werden, jeder Besuch wäre in dieser Phase störend. Danach könnt ihr sie gerne besuchen kommen. Ich nehme an, daß sie nach einer Woche Pflege wieder auf den Beinen sein wird. Stanchek kann euch sagen wo ihr das Haus Misakis findet. Es ist nicht allzu weit von hier.“ In dem Moment betreten zwei völlig kahl geschorene Männer mit einer ausgehangen Türe den Schankraum und verbeugen sich wortlos vor der Chira. Die Graugetigerte deutet nur auf die bewußtlose Ira, die beiden Kahlgeschorenen heben Ira auf den Türflügel und heben sie auf. Mit einem amüsierten Blick auf Stanchek der hinter seinen beiden Servs in die Schankstube watschelt sagt sie: „Ihr solltet nicht soviel trinken, Stanchek.“ Sie blickt kurz in die Runde. „Gehabt euch wohl!“: verabschiedet sie sich, gibt den beiden Kahlköpfigen ein Zeichen und verläßt mit der bewußtlosen Ira den Silberkrug.

Den Ratschlag im Bezug aufs Trinken überhört Stanchek gefließentlich, aber wieder verbeugt er sich tief vor der Chira. „Habt Dank, Ehrenwerte und möge euch die Göttin schützen.“ Er begleitet sie noch ein paar Schritte um sich nochmals zu verbeugen. Dann kehrt er in den Schankraum zurück, wischt sich mit dem Unterarm den Schweiß von der Stirne und ächzt: „Bei allen Angma! Was für ein Tag. Wenn das so weiter geht...“ Er schüttelt nur den Kopf, dann wendet er sich an Sundara: „Ihr könnt ganz ruhig sein, eure Freundin ist in den allerbesten Händen. Die Ehrenwerte ist eine hervorragende Heilerin und Misaki versteht auch eine Menge von der Heilkunst. Ich bin wirklich froh, daß sie zufällig vorbei gekommen ist.“ Sein Bierkrug hinter der Theke zieht in magisch an und mit einem Seufzer der Erleichterung nimmt er einen kräftigen Schluck. „Eigentlich seltsam. Euer Begleiter sah gar nicht so aus wie ein übler Schläger. Aber wer kann einem Mann schon ins Herz sehen.“

Zwei wunderschöne blau-grüne Augen treffen Stancheks Blick. Doch sind sie anders als vorhin. Bisher war zumeist ein freundliches, ein fröhliches Leuchten in diesen Augen. Nun scheint sich über dieses Leuchten ein Schleier gelegt zu haben. Eine ganze Weile schaut sie Stanchek einfach nur gerade in die Augen, irgendwie ausdruckslos, irgendwie doch nachdenklich. Schließlich nimmt sie Stancheks Hand. Sie kümmert sich nicht darum, dass ihre eigene Hand voll von Iras Blut ist und dieses sich nun auf die des Wirtes überträgt.

„Nemec,“ sagt sie, und einen kleinen Augenblick ist das Leuchten wieder da. Dann lässt sie die Hand wieder los, dreht sich um und verlässt den Silberkrug.

Es scheint ein Glückstag für Freyjare zu sein. Sämtliche nervigen Leute sind nun weg, sie ist allein mit dem Wirt und einem äußerst reichhaltigen Frühstück, das noch dazu von jemandem bezahlt wurde, die es wenigstens in den nächsten Stunden mit absoluter Sicherheit nicht für sich einfordern wird.

„Nichts zu danken.“: erwidert Stanchek als die Dunkelhaarige den Silberkrug verläßt. Er schaut auf seinen verbliebenen Gast, der sich dem Frühstück widmet und geht hinüber zur Theke. Erst als er nach seinem Becher greift bemerkt er das Blut an seiner Hand. Für einen langen Augenblick starrt er auf seine Hand. Mit einem Mal beschleicht ihn das unangenehme Gefühl, daß die ruhigen Tage hier zu Ende sind. Leise murmelt er ein Gebet in dem er die Göttin um Schutz für die Seinen und ihn selbst bittet, bevor er in der Küche verschwindet, um sich das Blut von den Händen zu waschen.

——> Asche im Mund

Es mögen wohl zwei Jhane vergangen sein, so erscheint Sundara wieder im Silberkrug. Man erkennt sofort, dass sie etwas ziemlich anstrengendes getan haben muss. Haarsträhnen kleben im schweißnassen Gesicht, das stark ramponierte Hemd an ihrem Körper. Das Hemd, dass ja inzwischen das große Loch am Rücken hat, dann am unteren Ende schief abgeschnitten wurde und dem nun auch noch ein Ärmel fehlt. Nun, wenn es so weiter geht, wird sich Sundara wohl doch nach einem neuen Kleidungsstück umsehen müssen, will sie nicht in Bälde halbnackt herumlaufen. Jedenfalls wirkt sie nicht mehr so nachdenklich wie vor ihrer Trainingssession vor ihrem Haus, oder wenigstens vor dem Haus, das das ihrige gewesen ist. Sie tritt ein, geht zielstrebig auf den Wirt zu.

„Sichàra, Stanchek,“ grüßt sie freundlich, und ebenso freundlich leuchten ihre Augen. „Ich brauche Eure Hilfe. Könnt Ihr mir sagen, wo ich diese Waffenschmiedin finde, und wo diese... wie hieß sie gleich? Miaki? Also.... die Heilerin, bei der Ira untergebracht ist?“

Es dauert ein Wenig bis Stanchek aus der Küche kommt. Er begrüßt Sundara freundlich. „Zu Shasla wollt ihr? Die ist einfach zu finden. Wenn ihr aus dem Silberkrug kommt, gleich links die Straße hinauf Richtung Norden, die nächste Abzweigung wieder links und dann einfach geradeaus. Auf der rechten Seite kommt ihr zuerst an Shaslas Haus vorbei, danach kommt schon die Schmiede. Ihr könnt sie gar nicht verfehlen. Misakis Haus….“ Stanchek wird von einem Mann in einfacher Arbeitskleidung unterbrochen, der in den Silberkrug stürmt. „Ninim ist aufgetaucht!“: platzt er heraus. „Mosbrans Frau hat sie gefunden. Es geht ihr gut, sie ist nur ein bißchen verwirrt, kann sich an nichts erinnern.“ Stanchek seufzt erleichtert. „Na wenigstens eine gute Nachricht. Wo ist sie denn jetzt?“ „In Mosbrans Haus, sie schläft. War komplett erschöpft.“: entgegnet der Arbeiter. „Gut, jetzt setzt dich erst einmal.“ Stanchek zapft einen Krug Bier und stellt ihn vor den Mann. „Geht aufs Haus. Dank dir für deine Mühe.“ Erfreut ginst der Mann und setzt sich. „Keine Ursache, Stanchek, gern geschehen.“ Mit einem neugierigen Seitenblick mustert er Sundara bevor er einen kräftigen Schluck nimmt und wohlig seufzt. „Entschuldigt.“: sagt Stanchek zu Sundara. „Wo waren wir? Ach ja, Misaki. Das Haus ist nicht so leicht zu finden. Wenn ihr hinwollt, sagt es mir, ich gebe euch einen Serv mit, der euch hinbringt.“

Aufmersam hört Sundara zu, so wie es eben ihre Art ist, mit ihren Augen tief in denen des Wirtes versunken. Das Eintreffen des Arbeiters reißt sie aus dieser fast hypnotisierenden Stellung, sie dreht sich zu dem Mann um. Sie mustert ihn kurz, nicht abschätzig, auch nicht mahnend, eher interessiert und, als er zu sprechen beginnt, zusehends verwundert. Als der Mann danach jedoch seine Thekennachbarin mustert, geht ein freundliches Leuchten durch ihre Augen, ihr Mund verformt sich zu einem Lächeln.

"Sichàra," sagt sie dann zu dem Mann. "Ich bin Sundara."

Dies nur, um sich dann wieder an Stanchek zu wenden. "Keine Ursache, Stanchek. Diese Neuigkeit scheint wohl doch wert zu sein, kundgetan zu werden. Wenn ich freilich auch keine Ahnung habe, was es mit dieser Ninim auf sich hat. Aber ich denke, ich werde Euch nicht mehr weiter stören, sondern zunächste einmal zu Shasla gehen."

Sie tritt einen Schritt zurück, wobei ihr Blick auf den Bierkrug fällt. "Was müsste ich Euch eigentlich bringen, oder was müsste ich tun, um mir einmal so richtig die Gedanken aus dem Kopf saufen zu können?"

Der Arbeiter nickt Sundara freundlich zu und widmet sich dann seinem Freibier. „Ninim ist meine Schankmagd.“: antwortet Stanchek auf ihre Frage. „Sie war drei Tage verschwunden. Jetzt ist sie, der Göttin sei Dank, wieder aufgetaucht. Wir haben schon das Schlimmste befürchtet.“ Zu ihrer nächsten Frage grinst Stanchek, dessen Kopfschmerzen langsam nachlassen. „Zuerst einmal müßtet ihr euch natürlich besaufen.“: stellt er launig fest. „Spaß beseite. Ihr könnt es anschreiben lassen oder mit Mon bezahlen. Zu tun gibt es hier immer etwas. Oder ich kann es euch von den Essen abziehen, die ihr noch gut habt.“

Wohl erst jetzt bemerkt Sundara, wie das, was sie gesagt hat, eigentlich klingen muss. Sie fängt an zu lachen und legt ihre Hände auf ihre Brüste, bewegt sie leicht auf und ab.
„Naja, ich bin nicht Ira Verra,“ sagt sie dabei lachend. „Ich denke, da würde es wohl nicht gerade ein Fass voll Bier werden.“ Dann fügt sie ernster hinzu: „Mon habe ich leider nicht, und das essen, das gehört ja Keresin, Ira und mir zusammen, bezahlt von Iras Geld. Wäre wohl nicht sehr angebracht, wenn ich das Essen versaufen würde, oder? Aber wenn Ihr da einverstanden seid, dass man das auch hinterher abarbeiten kann, dann passt das natürlich. Ich bin auch nicht wählerisch, wenn es ums Arbeiten geht - und ich habe in meinem Leben fast alles schon einmal gemacht, wenn Ihr das meint.“

Sie lächelt Stanchek noch einmal freundlich an, sie legt ihren Kopf schief, die Augen strahlen etwas mehr wie zuvor. „Also, vielen Dank für die Auskünfte! Und... alles Gute für Eure Schankmaid! Wenn es mich auch wirklich nicht gestört hat, dass sie heute nicht hier war... Sinuva!“

Zwei, drei Wimpernschläge steht sie noch da, dann verlässt sie auch schon wieder den Silberkrug.