Forum Übersicht - RE: Der Tanz der Schatten - 5

„Sahnehäubchen?“: wiederholt er mit einem sarkastischen Unterton. Dann schüttelt er schon wieder grinsend den Kopf. „Deine Untertreibungen schlagen dem Faß den Boden aus. Aber laß uns oben weiter reden.“ Immer noch etwas steifbeinig geht er den Gang zurück und steigt die Steigung hoch. Als er und Ataeric die Stelle passieren, an dem sich der neue Gang geöffnet hat, schließt sich die Öffnung mit leisem Knirschen und hinter ihnen führt wieder die Treppe in den Keller. Erst als sie das Haus verlassen haben, bleibt Hel auf der Straße stehen und dreht sich zu Ataeric um. „Deine Frage war berechtig, Ataeric. Ich will nicht das zwischen uns Mißtrauen aufkommt. Du hast Recht, sie läßt mich nicht kalt. Ich sage es dir ganz offen, sie fasziniert mich und ich würde einiges anstellen, um sie in mein Bett zu bekommen. Aber das ändert nichts daran, daß wenn wir sie in die Finger kriegen und sie nicht reden will, ich sie durch den Fleischwolf drehe, solange bis sie redet. Wenn ich nicht gelernt hätte, Geschäft von Vergnügen zu trennen, dann wäre wahrscheinlich kein Knochen mehr von mir übrig. Einem eine Frau wie unsere Schönheit vor die Nase zu setzten, ist kein wirklich neuer Trick. Das war übrigens noch etwas.“ Wie so oft stößt er intuitiv eine Entscheidung um.
„Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube sie hat zu mir gesprochen. Das heißt ich bin mir sicher das sie gesprochen hat, aber überhaupt nicht sicher, ob ich sie wirklich gehört habe. Ich weiß es klingt verrückt, aber ich habe sie eher in meinem Kopf, in meinen Gedanken sprechen hören. Hast du etwas gehört?“

„Hm“, das etwas unartikulierte Grunzen. Ataeric ist sicher nicht der richtige Mann dafür, den Reiz einer Frau mit lyrischen und originellen Phrasen ausbreitend zu beschreiben. Hel kann sich sicher gehen, dass „Sahnehäubchen“ bereits aus einem Fundus gekramt wurde, der nicht mehr Inhalt als die Geldkatze eines vorovisischen Bettlers besitzt. Die Männger gehen schweigend und mit anfänglich schweren Schritten durch den Gang zurück. Noch bevor sie die vom Mittagsregen aufgefrischte Luft des angebrochenen Nachmittags erreichen, fühlen sich die Glieder und Gelenke des Kriegers wieder so an, wie sie sollten. Obwohl weder der Geheimgang noch der schmale Raum stickig war, holt Ataeric tief Atem und zieht die feuchte Luft in seine Lungen. Sein Blick wandert die Straße einmal in die eine, dann in die andere Richtung hinauf, konzentriert sich aber sofort auf Hel, als dieser beginnt zu sprechen. „In Ordnung“, bemerkt er unkompliziert auf die Erklärung des Älteren und nickt auch zu dessen Bereitschaft diese notfalls durch den Fleischwolf drehen zu wollen. Dagegen hat er sicher nichts einzuwenden. „Nein, ich hab nichts gehört“, muss er dafür nicht überlegen um sich zu erinnern. „ Sie hat aber auch nichts gesagt bevor.. mhm.. nun bevor sie was auch immer gemacht hat. Du warst bewusstlos und sie hat dich.. mit einem kleinen Ding berührt. Was hat sie denn gesagt?“ runzelt er bei dieser Nachfrage die Stirn, denn gesprochen hat die Schöne nach Hels Bericht ja schließlich nicht! „ Hm.. oder was hast du gehört?“

„Da du es nicht gehört hast, kann es nicht wirklich gesprochen haben, denn ich habe es laut und deutlich gehört, in meinem Kopf. Ich weiß nicht wie ich es dir besser erklären könnte.“ Hel hebt in einer ratlosen Geste leicht die Schultern. „Verzeih, hat sie gesagt, ich nehme den Schmerz von dir. Danach hat der Schmerz in den Muskeln tatsächlich nachgelassen, aber bis ich mich wieder bewegen konnte, war sie schon fort.“ Leicht schüttelt er den Kopf. „Weiß Lijan, warum sie das getan hat.“ Doch schnell verschwindet der nachdenkliche Ausdruck. „Was sie auch immer dazu bewegt, sie verfolgt einen Zweck damit, denn das sie es wegen meiner hübschen Augen tut, glaube nicht einmal ich. Jetzt laß uns etwas essen gehen, ich habe einen Mordshunger.“

"Nein gesprochen hat sie ganz sicher nicht", bestätigt Ataeric erneut und er ist sich sicher, dass das nicht an seinem Gehör lag. Er hört Hel aufmerksam zu und nicht danach ledigllich nachdenklich, ehe er gleichfalls ratlos hinzufügt:" Merkwürdig. Aber das fügt sich gut ein. Hier ist alles rätselhaft und ein Zweck für uns nicht erkennbar." Der Krieger lächelt mokant, was zu einem freundlichen wird als der Ältere vorschlägt hier zu verschwinden. " Ich mach einen guten Frühstücksbrei," bietet er an als sie die Straße Richtung Hafen hinunter gehen. "Die einzige Mahlzeit die ich bereits konnte als ich herkam. Oder beschränkst du dich immer noch auf Früchte und Obst?" Der Hüne lacht tief, richtet seinen Waffengurt passend und wartet bis sie am Strand sind ehe er auf den fremden Stab deutet und Hel fragen ansieht. "Eine Ahnung was das ist?"

"Dein Frühstücksbrei kann nicht schlimmer sein als mein Hartbrot mit Trockenfleisch. Es staubt mir schon aus den Ohren heraus, wenn ich nur daran denke." :seufzt Hel, dem sein Speiseplan sichtlich zum Halse heraus hängt. "Also auf und dem Brei nach.": grinst er den Jüngeren an und schlägt den Weg zu ihren Behausungen ein. Auf die Frage des Hünen kann er ratlos den Kopf schütteln. "Ich habe nicht die geringste Ahnung, aber ich werde versuchen es heraus zu finden." Im Gehen zieht er den Stab aus seinen Lendentuch und betrachtet ihn neugierig. "Nicht viel zu sehen.": brummt er, steckt den Stab aber schnell wieder fort. "Wir haben den Schlüssel, den du gefunden hast und jetzt auch noch dieses Ding. Auch wenn wir das Schloß das dieser Schlüssel sperrt nicht zu finden ist und die Funktion des Stabes ein Rätsel bleibt sind diese Dinge womöglich wertvoll für uns. Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich glaube wir sollten unsere Funde für uns behalten." Für einen Moment sieht er den Krieger von der Seite her an.

"Er ist besser," verspricht Ataeric, gänzlich von seinem "Brei" überzeugt, den zumindest er gerne und täglich isst. "Ich hab den Schlüssel nicht weit vom Haupthaus gefunden. Die Häuser waren mit kaltem Feuer beleuchtet", wird Hel bereits bekannt sein. "Er war nicht versteckt sondern lag offen auf dem Eßtisch. Wahrscheinlich sollte ich ihn finden. Mhm..vielleicht öffnet sich damit das Haupthaus?" Der Krieger stockt und sieht zurück zur Hauptsraße, am liebsten würde er das sofort ausprobieren. Allerdings hat er genug davon halbnackt und barfuß durch dunkle Gänge zu wühlen.
Er betrachtet den Stab als Hel ihn herauszieht, verzichtet aber darauf ihn selbst halten zu wollen. "Solange wir nicht wissen wozu sie gut sind, sind sie nutzlos", erwidert er den Blick des Reichsprovisor und sieht das gewohnt pragmatisch:"Warum also Worte darüber verlieren."

"Möglich aber unwahrscheinlich.": gibt Hel auf die Mutmaßung Ataerics zurück. "Wenn sie dir einen Schlüssel in die Hand drücken, warum sollten sie dann Echsen auf dich hetzen, wenn du zum Fenster herein kommst. Es sei denn unsere Gastgeber legen übertriebenen Wert auf Manieren." Wie immer hält sich Hel auf ihrem Weg so weit wie nur irgendwie möglich im Schatten. Allein der Gedanke an den versprochenen Brei läßt seinen Magen vernehmlich knurren. "Auch wenn wir nichts wissen wozu der Stab und der Schlüssel gut sind, haben sie vielleicht doch Wert für uns. Der Stab wurde uns nicht vor die Nase gelegt oder zumindest sah es nicht so aus. Wenn ihnen das Ding wichtig ist, dann läßt es sich vielleicht als Tauschobjekt nutzen." Ein paar Schritte geht er schweigend, dann fügt er noch hinzu: "Das heißt wenn sie uns den Stab nicht einfach abnehmen."

Der Hüne hebt bei dem Einwand kurz die Schultern:" Bis jetzt war das Verhalten nicht besonders logisch. Vielleicht war es der falsche Zeitpunkt oder eben mangelndes Benehmen. Es hat vermutlich keinen Zweck sich darüber groß Gedanken zu machen, solange wir nicht mehr über unsere.. Gastgeber wissen". Der Krieger stört sich nicht an dem Himmelsfeuer, das sich die Insel nach dem Mittagsregen zurück erobert und eine schwüle, feuchte Hitze erzeugt. Mittlerweile ist Ataeric´s Haut gut gebräunt und bildet einen deutlichen Kontrast zu dem hellen Haar.
Er nickt nachdenklich und schweigend zu Hel´s Überlegung man könnte den Stab als Tauschobjekt nutzen, stösst aber ein schnaubendes LAchen aus, als der Ältere kurz darauf mokiert, dass er ihnen ja auch wieder abgenommen werden könne:" Das sollte für sie kein Problem sein. Als sie durch die Tür kam, hat sie.. etwas auf mich gerichtet. Es war nichts zu hören oder zu sehen, aber ich konnte sofort keinen Muskel mehr rühren und bin umgefallen wie ein Stein. Ich habe meine Umgebung noch sehen und hören können, aber war hilfloser als ein Säugling! Also.. wenn sie es wieder haben will, muss sie es sich nur holen während wir wie Escarabasha´s auf dem Rücken liegen und sie mit großen Augen anglotzen." Ataeric stösst ein nachfolgendes, unzufriedenes Brummen aus. Die Männer gehen einige Zeit schweigend am Strand entlang, bis sie sich ihren Häusern nähern.
"Das war nicht geplant", fällt Ataeric ein, bevor er sich seinem Haus weiter nähert und bleibt stehen, um sich zu Hel umzudrehen." Unsere Anwesenheit dort. Wir sollten den Kasten nicht finden, deswegen musste sie kommen und ihn uns wieder wegnehmen. Sie sind nicht allmächtig und sie können nicht jeden unserer Schritte vorhersehen. Sie machen Fehler! Wenn wir so einen provozieren kommen wir vielleicht an sie ran."

Der realistischen Sichtweise Ataerics im Bezug auf die Möglichkeiten der Unbekannten kann Hel nicht viel entgegen halten, außer vielleicht das man den Stab verstecken könnte. Trotzdem, das Artefakt war ihr erster Erfolg. Hel läßt sich die Worte Ataerics nochmals durch den Kopf gehen. Sie konnte also Lähmungen hervor rufen, die nur die Skelettmuskulatur befiel aber die Atmung und die Augen nicht bereinträchtigten. Allein das war schon ein Wunder an sich. Er kann schon ihre Häuser zwischen den Bäumen sehen, als Ataeric stehenbleibt und sich zu ihm umdreht. Er nickt zustimmen zu seinen Worten. „Ich denke auch, das wir sie überrascht haben. Das wir den Gang finden haben sie nicht erwartet. Wir waren ihnen zum ersten Mal den einen entscheidenden Schritt voraus.“ Hel sieht den Hünen grinsend an. „Wir haben heute eine Menge gelernt über unsere Gastgeber. Das wird sie mit Sicherheit nicht glücklich machen. Jetzt müssen wir dran bleiben und sie so gut es geht unter Druck setzen.“

Ataeric beantwortet das Grinsen mit einem ähnlichen und gibt ein zustimmendes Grunzen von sich. Wenigstens einmal hat sich die Mühe gelohnt. "Jetzt essen wir erstmal was", bestimmt er und setzt sich damit verbunden wieder in Bewegung. Hel kann sich aussuchen ob er die Veranda oder den großen Tisch im Wohnraum bevorzugt, verschwindet der Krieger als erstes mit dem Eimer im Garten, um frisches Wasser zu holen. Im Haus fehlen ein paar vereinzelte Planken, andere wurden sichtbar abgeschliffen aber noch nicht neu geölt, was dem ursprünglich sorgfältig verlegten Boden ein störend unregelmäßiges Aussehen verleiht.
"Hier probier mal den", stellt der Blondschopf eine Flasche von dem Rum vor Hel ab, den er als "Gastgeschenk" erhalten hat. Er setzt sich noch nicht zu ihm, schneidet dafür rasch ein paar Früchte in sehr ordentliche und gleichmäßige Stücke, wirft den Mayesh in das kochende Wasser und zieht den Topf anschließend vom Feuer. Er benötigt nicht lange, hat das Gericht hier bereits unzählige Male zubereitet, so dass jeder Handgriff sitzt. Ein paar Nüsse, Choney, Chimt und die Früchte ergänzen den duftenden Brei, der in zwei Schalen gefüllt und mit zu dem Sitzplatz getragen wird.
"Und?" deutet Ataeric auf die dunkle Flasche, nachdem er Hel Schale und Löffel zugeschoben hat. Immerhin ist der Reichsprovisor im Gegensatz zu ihm Rumkenner - und wird den Tropfen weit besser einschätzen können als er.

Gegen eine Mahlzeit hat Hel nicht das Geringste einzuwenden und so folgt er Ataeric in sein Haus. Gewohnheitsmäßig läßt er sich auf der Veranda nieder. Sein Blick fällt auf die Löcher im Boden und die abgeschliffenen Planken, die er für neu hält. Als der Krieger mit der Flasche auf die Veranda kommt, erkundigt er sich mit einer vagen Geste in Richtung der Löcher: „Hast du etwas gefunden?“ Als Ataeric die Flasche vor ihn stellt und ihn zum Probieren auffordert, ist er allerdings abgelenkt. Er läßt sich kein zweites Mal bitten und nimmt einen kleinen Probeschluck, nachdem er die Flasche geöffnet hat. Erstaunt reißt er die Augen auf. Der Geschmack der sich in seinem Mund entfaltet, mild mit feinen Anklängen an Gewürznoten, ist exquisit. Er nimmt noch einmal einen kleinen Schluck und läßt ihn Munde kreisen. Es gibt keinen Zweifel, dieser Rum ist so alt wie vorzüglich und läßt selbst alten Achora-Rum weit hinter sich. Als sich Ataeric zu ihm setzt und die duftenden Breischalen auf den Tisch stellt, dankt er ihm. „Das ist ein unglaublicher Tropfen, den du da hast. Fast zu schade um ihn einfach so zu trinken. Ich habe selten etwas gekostet, das diesem Rum auch nur nahe kommt. Wenn überhaupt dann läßt er sich nur mit uraltem Brandy aus Ashrabad vergleichen.“: stellt er ohne zu übertreiben fest. Hel hält ihm die Flasche hin.

"Nein", schiebt sich Ataeric auf die Bank und legt noch eine kleine Ledermappe auf den Tisch. "Das Holz hat mir das Zwysel vollgeblutet, deswegen muss ich es wieder herrichten". Der Krieger sieht darüber alles andere als begeistert aus, immerhin ist das eine Arbeit, auf die er gerne verzichtet hätte. "Aber es sieht da nicht anders aus als unter deinem Haus". Der mißmutige Gesichtsausdruck wird rasch von einem erheiterten Schmunzeln abgelöst, als Hel den Rum derart begeistert bewertet. Er schiebt seine Schale ein wenig weiter weg und schlägt dafür die dunkle Mappe auf, aus der er einen Kohlestift in die Hand nimmt. "Was macht man denn sonst damit, wenn nicht.. einfach so.. trinken?" wundert er sich dann aber doch und schaut kurz hoch und nimmt bei der Gelegenheit gleich die Flasche entgegen für einen ordentlichen Schluck daraus. Er besitzt längst nicht die geschulten Geschmacksknospen des Älteren, aber zumindest kann er beurteilen dass er ihm schmeckt. "Mhm.. nicht schlecht. Das ist eine der Flaschen die in dem Korb waren. Wenn du willst.. ach sicher willst du. Nimm dir einfach nachher eine mit oder zwei. Vermutlich kannst du das besser schätzen als ich," hat er längst wieder den Kopf gesenkt um weiter zu schreiben, schiebt die Kladde nun aber mitsamt dem Stift zu seinem Nachbarn hinüber. Die Schrift des Kriegers ist ähnlich wie sein Gemüt, ordentlich, in kleiner, enger Schrift ohne Verzierungen oder Schnörkel : Hast du bereits den Berg gesichtet?

Verstehend nickt Hel. „Das ist scheinbar ihr einziges Talent, Fußböden zu versauen. Ich kann mich noch glücklich schätzten, mir hat sie nur einen Teppich ruiniert.“ Er hat sich keine Hoffnungen gemacht, daß der Krieger irgend etwas unter seinem Haus entdeckt haben könnte. „Jedenfalls nicht davor meditieren.“: gibt er schmunzelnd auf die Frage Ataerics zurück. „Ich meinte, er ist fast zu schade ihn wie jeden beliebigen Schnaps hinunter zu stürzen. Das ist etwas für Stunden, in denen man sich etwas Besonderes gönnen will.“ Als der Hüne ihm anbietet eine Flasche mitzunehmen lehnt er nicht ab. „Danke, dafür hast du einmal zusammenflicken bei mir gut.“: antwortet er launig und sieht ihm beim Schreiben zu. Als er ihm die Mappe zuschiebt, liest er den kurzen Text. Er greift sich den Stift und schreibt eine Antwort. Seine Schrift unterscheidet sich deutlich. Sie ist die eines Mannes der viel geschrieben hat, schwungvoll und nicht immer ganz deutlich. „Nein. Aber jetzt ist der Moment gekommen, wo ihn uns vornehmen sollten.“

Ataeric reagiert nicht auf die sprunghafte Laune des Älteren, dafür aber auf dessen Angebot:" Bei den Preisen kann ich mir dich dann nicht oft leisten. Außer ich bekomme regelmäßig Nachschub von den Flaschen", gibt er zu bedenken und schiebt sich seine Schale mit dem Brei näher. Der Mayesh ist gerade richtig, nicht zu weich, aber auch nicht zu bissig. Zusammen mit den Nüssen, Früchten, der Süße und den Gewürzen ist er nicht nur nahrhaft, sondern besitzt im Gegensatz zu dem, was Ataeric sonst so kocht sogar Geschmack. "Ich hoffe es hat gereicht, das Zwysel von hier fern zu halten." Der Blondschopf löffelt den Brei weiter, während er mit der anderen Hand ein kurzes: Heute noch? auf das Papier schreibt. Immerhin sind die passenden "Momente" auf der Insel immer nur sehr kurz..

Leise lacht Hel bei der Bemerkung über seine Preise auf. „Mach dir keine Sorgen, Stammpatienten kriegen Rabatt.“: gibt er grinsend zurück. Vorsichtig probiert er eine kleine Menge des Breis. Erstaunt zieht er eine Augenbraue hoch und läßt dann einen vollen Löffel folgen. Viel süßer hätte das Gericht nicht sein dürfen, aber so wie es ist schmeckt es ihm. Auf jeden Fall ist es eine Riesenabwechslung in seinem Speiseplan. Zwischen zwei Löffel antwortet er dem Hünen. „Ich denke schon, du warst deutlich. Außerdem hat jedes Chaninon mehr Mut als diese Figur.“ Während er weiter ist, liest er die kurze Notiz. Für einen Moment legt er den Löffel zur Seite und schreibt:
„Nach dem Essen Umziehen und Ausrüstung holen, dann laß uns gleich aufbrechen. Scheint heute ein guter Tag zu sein, den sollten wir nicht ungenutzt verstreichen lassen.