Forum Übersicht - RE: Waschweiber - 4

Chelia sieht ebenfalls auf ihren Arm. Es sieht wahrlich nicht besorgniserregend aus, wenn da nicht diese unleidige Geschichte wäre, wie sie zu dem Punkt gekommen ist. Als Tessya ihre Hand zurückzieht, fährt sie selbst über den Punkt. Wie es nicht anders zu erwarten gewesen wäre, findet auch sie nicht mehr heraus. Trotzdem kaut sie eine Weile auf ihrer Unterlippe, bevor sie die Bluse wieder hochzieht und nachdenklich die Knöpfe schließt.

"Hoffen wir nicht, dass Die keine intelligenten Insekten sind, das ihre Art ist, sich fortzupflanzen und wir nun schön langsam von innen aufgefressen werden," antwortet sie ernst, den Blick auf den Boden gewandt. Dann sieht sie Tessya ernst an.

"Wir sollten nichts sagen," meint sie dann. "Sie werden uns auch nicht weiterhelfen können. Aber wer weiß, wie sie reagieren, wenn sie wissen, dass wir irgendetwas von Denen in uns haben. Sie könnten uns als ein Teil Derer sehen."

Angewidert verzieht Tessya das Gesicht bei dem Chelias Aussage über die Insekten.
Leicht schüttelt sie sich, und schaut zu Chelia hinüber .
"Gut, schweigen wir erstmal darüber. Aber ich muss darüber nachdenken.... grünldich darüber nachdenken. Danke für den Rum"
Mit einer gewandten Bewegung erhebt sich die Chira und stellt den noch immer fast vollen Becher auf den Tisch.
"Wir sehen uns dann zum nächsten Training" verabschiedet sie sich freundlich.

"Sehen wir uns beim nächsten Training," antwortet Chelia ebenso freundlich und steht ebenfalls auf. "Danke für den schönen Tag, wenn es auch anders als erwünscht verlaufen ist."

Sie streckt der Chirà ihre Hand entgegen, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, das allerdings von den Augen nur zum Teil geteilt wird, scheint in letzteren doch ein gutes Stück besorgter Unruhe durch.

"Ach, und Tessya," fügt sie dann noch hinzu, "wenn Ihr darüber fertig nachgedacht habt, sagt Ihr mir bitte, was dabei herausgekommen ist?"

Ruhig ergreift Tessya die Hand der Menschenfrau und drückt sie ein wenig.
"Sicher Chelia, das werde ich, wenn mir irgend etwas dazu einfällt. Oder ich einfach nochmal mit jemandem darüber reden muss."
Ihr Gesicht ist renst, bringt sie nach den Ereignissen kein Lächeln zustande.
SIe nickt noch einmal Chelia zu, wendet sich um und verlässt durch den Garten das Grundstück.