Forum Übersicht - Die Stadt » Platz der Tänzerin

Zusammenfassung
Der Platz der Tänzerin wurde erstmalig von Javero in dem Plot „Dava pavè Curana“ (erstellt von Tessya) erwähnt. Mittlerweile ist der Platz ein beliebter Aufenthaltsort der Inselbewohner. Er befindet sich ein Stück oberhalb des Marktplatzes im Osten der Stadt und ist über eine kleine Treppe erreichbar. Um den Platz befinden sich mehrere Weinstuben, in eine davon ist Timea eingezogen. Zur Zeit trägt diese Schenke den Namen „Rebenslust“. Das Anwesen von Tessya und das Haus von Chelia liegen nicht weit von dem Platz entfernt. In der Mitte des Platzes ist ein flacher, runder Brunnen. Der Brunnenrand ist gemauert und bietet genügend Fläche zum Sitzen. Im Zentrum des Brunnens befindet sich die Statue einer ashrabadischen, bronzefarbenen Tänzerin aus Messing, die in ihren Händen eine Trommel (Tamburin) hoch hält aus der kleine Wasserfontänen herausprudeln.
Die Hausfronten der Weinstuben sind dicht mit Kletterwein bewachsen, die Weintrauben sind pflück- und essbar. Einige Fenster mit Fensterläden und gusseiserne Balkone gehen zum Platz hinaus, verteilt stehen gusseiserne Stühle, Bänke und Tische als Sitzgruppen. Mittels Feuerkörbe und Kerzenhaltern an den Wänden kann der Platz im Dunkeln beleuchtet werden.

Besonderes:

Wohnort von Timea, die die Schenke mit dem vorläufigen Namen „Rebenslust“ führt.
Beliebter Treffpunkt der Inselbewohner, sowohl tagsüber wie nachts.
Mandelauge hat sich hier für einige Inselbewohner offenbart. Ihr Gesicht war für einen kurzen Moment im Feuerschein sichtbar.

Quellen:

Hoffentlich wurde sie im Ostteil der Stadt fündig, ein Stück oberhalb des Marktplatzes , weit genug weg von Hels Unterkunft im Hafen
(Tessya)

Andernfalls folgt sie der Straße hinab, bis sich die Häuser etwas öffnen und eine Treppe zu einem schmucken Platz hinab führt. Ein flacher Brunnen mit der Skulptur einer ashrabadischen Tänzerin in Mitten, ziert das Zentrum des beschaulichen Ortes. Die messing-schimmernde Silhouette wird von Schleiern umweht und hält ein Tamburin erhoben aus welchem kleine Wasserfontainen heraussprudeln, um sich plätschernd im Becken zu sammeln. Die Häuser ringsum sind mit kletterndem Wein bewachsen und gusseiserne Balkone und gepflegte Fensterläden schaffen eine verwunschene Kulisse. Die Ausstattung ist mit bepflanzten Blumentöpfen und adrettem Schnickschnack liebevoll auserlesen und zeugt davon, dass hier ein Ort geschaffen wurde, an welchem man sich wohl zu fühlen gedachte. Auch unterhalb der Balkone findet man gusseiserne Sitzgelegenheiten an Tischen, deren Platten mit feinem Mosaik verziert sind. Feuerkörbe und schmuckvolle Kerzenhalter an den Hauswänden würden nach Einbruch der Dämmerung für die rechte Stimmung sorgen und ein Blick auf die Beschilderung an den Pforten gibt Auskunft darüber, dass es sich bei den Häusern ringsum wohl um Schankbetriebe handeln müsste. Nun sind diese jedoch ausgestorben, ebenso wie der Rest der Stadt und einzig die Gestalt am Brunnen spendet ein wenig der Atmosphäre, welche diesem Ort wohl gebühren würde.
(Javero]

Als er an dem Platz mit der bronzenen Tänzerin angelangt ist, pflückt er sich einen üppigen Strang Trauben von der Hauswand, schiebt sich noch einen weiteren behutsam in den Gürtel und schlendert dann weiter, während er sich unterwegs an den Beeren gütlich gut.
Der Platz der Tänzerin entflammt in Mitten dieser Einsamkeit des Öfteren zu einem trotzigen Widerstand gegen die Ödnis. Die Feuerschalen werden entzündet und tauchen das beschauliche Örtchen in weiches Licht, während Kerzen in den Fenstern ringsum ein Abbild von Leben vorgaukeln.
(Javero)

Da vorne..." weist der Spielmann auf ein Holzschild, dessen Umrisse einen üppige Traube zeigt und auf welchem mit goldenen Lettern "Rebenslust" geschrieben steht.
(Javero)

So wippt der Musiker auf den Brunnen zu, steigt über den Rand hinweg und plätschert kurz entschlossen einfach hindurch, um sich den beschwerlichen Weg außen rum zu sparen.
(Javero)

Auf der kleinen Mauer des Brunnen, in dessen Mitte die namensgebende Statue des Platzes steht sitzt Ataeric und schaut ihr interessiert zu.
(Ataeric)

Als die leichte Brise vom Metcha die Flammen flackern läßt, verschiebt sich diese Grenze für die Dauer eines Herzschlags und für diesen so flüchtigen Moment, fällt schwacher Schimmer auf ein Gesicht. Es ist ein schönes, fremdartiges Gesicht. Mandelförmige, leicht geschrägte Augen, volle Lippen, schwebt dieses Antlitz für den Bruchteil eines Herzschlags im Zwielicht, nur um in der Dunkelheit zu verschwinden, so als wäre es nur ein Phantom gewesen.
(Yüsbasi)